11 Mai

Die andere WC Spülung

Der folgende Text stammt von Regula, einer Teilnehmerin unserer Gruppe. Ein nachdenklicher und auf den Punkt gebrachter Text, den ich sehr gut nachvollziehen kann. Viel Spass beim Lesen! Fritz

 

Seit dem Tod meines kleinen Bruders Tobias ist Vieles anders. Einige Dinge, die mir immer Spass gemacht haben, haben ihren Reiz verloren. Lieder, die ich gerne gesungen habe, tönen falsch und hohl. Im Zusammensein mit fröhlichen Menschen, bei dem ich mich früher wohl gefühlt habe, fühle ich mich plötzlich fehl am Platz. Die Welt ist anders.

In dieser fremden Welt muss ich mich neu orientieren. Ich muss neue Wege finden zu leben, mich zu freuen, mit Menschen im Kontakt zu sein.

Im Januar besuche ich zum ersten Mal das Treffen der Geschwister von Lifewith im Selbsthilfezentrum in Zürich. Ganz banal muss ich vor dem Beginn zuerst aufs WC und dort suche ich dann vergebens die Spülung hinter dem WC. Mein Blick fällt seitlich auf die Wand. Dort hat es einen Lichtschalter – er ist mit «Spülung» angeschrieben. «Was ist denn das???» denke ich. Und dann: «Ja. Genauso ist es. Nicht einmal mehr darauf kann man sich verlassen, wo die Spülung beim WC ist!»

Manchmal fühle ich mich fremd in dieser Welt. Einsam und unverstanden, alleine – weil kaum jemand nachvollziehen kann, wie es mir geht. Manchmal ist die Trauer so gross und die Verzweiflung drückt mir mein Herz zusammen.

Aber ich will auch in dieser seltsamen Welt weiterleben. Ich will Leben – auch für Tobias. Es braucht Zeit, sich umzugewöhnen. Sich neu zu orientieren. Dinge neu zu gewichten. Loszulassen, was nicht trägt. Investieren in das, was einem wirklich wichtig ist. Die Freude zu suchen – und sie mir zu erlauben.

So, wie wenn man neue Wasserleitungen bauen muss, weil die alten nicht mehr taugen. Da muss man dann vielleicht auch eine WC-Spülung seitlich in die Wand einbauen und einen Lichtschalter neu anschreiben mit «Spülung». Aber man kann Lösungen finden und neue Wege.

Tobi hätte den Lichtschalter zum WC-Spülen super gefunden. Ich weiss genau, wie er gelacht hätte. Er fehlt mir sehr.

Regula

26 Dez

Weihnachtszeit – eine schwierige Zeit

In der Zwischenzeit sind die Weihnachtstage fast wieder vorbei. Ich denke es ist nicht eine einfache Zeit für uns alle, die einen geliebten Mensch verloren haben.

Diese besinnliche Zeit lässt bei mir wieder Gedanken aufkommen für die ich im Alltag nicht wirklich Zeit finde. Was würde mein Bruder heute machen? Wäre er bereits verheiratet oder hätte eine Freundin? Ich weiss es nicht. Ich kann nur darüber fantasieren. Ich merke, dass diese Gedanken nichts bringen und lege sie weg.
Heute Morgen habe ich eine Nachricht von einem Lifewith Mitglied, dessen Bruder sich vor 3 Jahren an Weihnachten das Leben genommen hat, erhalten. Mich berühren die Worte dieses Mitglied.

Es ist sehr schwer einen geliebten Bruder zu verlieren, vor allem an Weihnachten – das Fest der Liebe. Ich erinnere mich an unsere Weihnachten nach dem Tod meines Bruders zurück. Es war sehr hart. Aber mittlerweile hat sich unser Festtagsritual, meiner Meinung nach, in eine gute Richtung entwickelt. Wir schenken uns nichts materielles mehr. Wir schenken uns gegenseitig Zeit, was meiner Meinung das Wertvollste ist.

Plötzlich kommt mir das Buch der Trauerphasen von Kübler Ross wieder in den Sinn. Am Schluss dieses Buch lernte sie von einem Interviewpartner folgendes:

„Erst, wenn wir wirklich begriffen haben, dass wir auf Erden nur eine begrenzte Zeit zur Verfügung haben – und dass es keinerlei Möglichkeit gibt, zu wissen, wann diese Zeit vorüber ist –, erst dann werden wir damit beginnen, jeden Tag so vollständig zu leben, als wäre es der einzige, der uns zur Verfügung steht.“

In diesem Sinn wünsche ich allen Lesern / Leserinnen meines Textes Zeit für die Liebsten  nicht nur während des Weihnachtsfest & von Herzen einen guten Rutsch ins 2019.

26 Dez

Mit Tränen leben

In der Adventszeit sind Nicole & ich eingeladen am Tag der verstorbenen Kinder an einem Gedenkgottesdienst vom Verein Regenbogen in Schaffhausen zum Thema «Mit Tränen leben» teilzunehmen.
An diesem Tag  ist es kalt, es regnet wie aus Eimern und ein Sturm tobt.
Ich denke erst es wird eine normale Gedenkfeier und werde überrascht.
Am Anfang dürfen für die verstorbenen Kinder jeweils eine Kerze anzünden, die wir auf einen Tisch vor dem Altar stellen dürfen. Nach den Begrüssungsworten  gibt es vier Posten.
Die Posten sind in der Kirche verteilt. Wir nehmen jeweils die Kerze mit als Symobol, dass die Verstorbenen in dieser schweren Zeit bei uns sind.
Zu jedem Posten wird ein eigen verfasster Text vorgelesen. Auch Nicole aus unserem Leiterteam liest einen Text vor. Jeder Text berührt mich auf seine eigene Weise und bringt mich zum Nachdenken. Am Schluss stellt jede/r seine Kerze wieder auf den Tisch und sagt an wen wir denken. Es gibt einige Dankes- und Abschlussworte des Organisators. Am Anschluss können von Buffet feine selbst gebackene Dessert’s  und Getränke geholt werden.
Nicole und ich gehen ins Freie, da ich meiner Nikotinsucht frönen möchte. Als wir nach draussen gehen, ist es still. Kein Sturm, kein Regen. Irgendwie magisch. Als wollen alle verstorbenen Kinder / Geschwister  uns für einen Moment vor dem Regen und dem Sturm schützen. Bei diesem Gedanken bekomme ich eine Hühnerhaut und nehme dieses Geschenk dankend an. Während dieser ruhigen Phase denke ich: «Schön, dass ich lernen durfte mit Tränen zu leben.»

 

05 Jun

Kritische Übergange

In der Schule beschäftigen wir uns im Moment mit den Thematiken Übergänge und kritische Übergänge. Der Tod eines geliebten Menschen ist zum Beispiel ein kritischer Übergang.
Interessanterweise hatten wir im Geschäft in der selben Zeit einen kritischen Übergang. Ein älterer Klient musste in die Klinik. Aufgrund der Schwere eines Angriffs wurde ihm fristlos gekündigt. Mit dieser Person habe ich sehr nah gearbeitet. Von einem auf den anderen Augenblick musste sie gehen.. Ich konnte ihr nicht verabschieden, da ich an diesem Tag nicht gearbeitet habe. Dieser Fall hat mich sehr mitgenommen. Lange Zeit konnte ich mir es nicht erklären, warum genau. Eines Morgen wusste ich weshalb. Mein Bruder hat sich das Leben genommen. Er ist einfach gegangen, ohne dass ich mich verabschieden konnte. Hier sehe ich die Verbindung. Diese Situation hat mir gezeigt, dass ich auch nach 8 Jahren immer noch Mühe habe, wenn jemand plötzlich aus meinem Leben verschwindet, wenn ich zuvor eine Beziehung aufgebaut habe. Nach Akzeptieren dieser Erkenntnis, konnte ich den älteren Klient endlich loslassen.

 

 

30 Okt

Geburtstagsfeier – Öfters mal was Neues!

Es ist Mitte Oktober. Der Geburtstag meines verstorbenen Bruders kommt in grossen Schritten näher. Wie ich schon mal geschrieben habe, haben meine Mutter und ich diesen speziellen Tag letztes Jahr im kleinen Kreis gefeiert. Dieses Mal schlug mein Vater vor, dass die ganze Familien zusammen den Geburi feiern könnten. Wow, damit habe ich nicht gerechnet. Meine Eltern haben sich vor ein paar Jahren getrennt. Seit diesem Zeitpunkt haben meine Schwester und ich jeweils den Geburi mit beiden Elternteilen separat gefeiert. Meine Mutter ist erstaunlicherweise auch mit der gemeinsamen Feier einverstanden, was meine Schwester und mich sehr freut. Oberhalb von Dornbirn gibt es ein schönes Restaurant mit einer super schönen Aussicht über das Rheintal. Der ideale Ort um zu feiern.

An seinem Geburi treffen wir uns also im besagten Restaurant. Es ist ein prächtiger Herbsttag mit Temperaturen über 20°C.  Wir geniessen ein feines Mittagessen und machen einen kleinen Spaziergang . Es ist wirklich ein friedvoller Nachmittag. Zum Abschluss gehen wir in Dornbirn noch in die Kirche und zünden in einer grossen Kirche je eine Kerze für meinen Bruder an. Ein paar Tränen werden vergossen. Trotzdem finde ich es schön, dass die ganze Familie zusammen ist. Irgendwie habe ich das Gefühl, dass mein Bruder an diesem speziellen Tag auch mit dabei ist. Happy Birthday kleiner Bruder!

12 Aug

Auf dem See

Vor ein paar Wochen fragt mich mein Vater, ob ich spontan Lust hätte mit auf das Boot meiner Tante zu kommen. Es ist ein heisser Sommertag und ich habe wirklich Lust auf eine Abkühlung. Also sage ich zu. Auf dem Weg nach Amriswil, wo mich mein Vater abholt, denke ich nach, wann ich das letzte Mal mit diesem Boot auslief. Ich musste erst ein wenig überlegen. Es war etwa vor zwei Jahren. Wenn ich mir es genau überlegte, war ich sehr sehr wenig auf dem Boot anzutreffen seit sich mein Bruder sein Leben genommen hat. Immer drehten sich meine Gedanken um ihn, sobald ich das Boot betreten hatte. Die Zeit auf dem Boot war immer etwas Besonderes – so unbeschwert und leicht. Doch seit seinem Tod war die Zeit auf dem Boot von Trauer und Schwere geprägt.

Dieses Mal versuche ich unbelastet an die ganze Sache zu gehen. Das fällt mir zunächst schwer. Ich versuche meine Trauer zu akzeptieren. Wir fahren raus und halten irgendwann mal an. Wir stellen etwa Musik ein, essen Güäzli und trinken etwas – genau wie früher. Dann geht’s ins Wasser um abzukühlen. Als ich am Schwimmen bin und das wunderschöne Panorama von Romanshorn und dem Alpstein vor meinem Auge habe, fühle ich mich plötzlich leicht. Alles – auch die Trauer – scheint auf einen Schlag weit weg zu sein. Ich geniesse nur den Augenblick. Es ist einfach nur wow.

Nachdem das Schiff wieder in den Hafen eingelaufen ist, lassen wir den Abend bei einem feinen Essen ausklingen. Auf dem Heimweg steht für mich fest, ich werde bald wieder kommen. :)

06 Jul

Openair SG

Die Openair Saision hat endlich wieder begonnen. Wie jedes Jahr helfe ich am OASG (Openair St. Gallen) mit. Ich habe mich im Vorfeld gefragt, warum ich nach 13 Jahren überhaupt noch gehe. Ich meine meistens regnet es und damit gleicht das Gelände eher einem Schlammfeld als einer Wiese. In der Nacht wird’s jeweils recht frisch, vorallem, wenn es regnet. In den Nächten schlafe ich jeweils sehr wenig und habe je nach Alkoholkonsum am nächsten Tag Kopfschmerzen. Günstig ist das Ganze auch nicht wirklich. Also weshalb tue ich mir überhaupt noch an? Hat mein verstorbener Bruder etwas damit zu tun? Ist es eine Tradition, die durch den Tod nicht loslassen möchte? Er kam vor etwa 10 Jahren das erste Mal an OASG und ich gab  ihm meine Erfahrungen weiter. Wir haben uns zwar selten im Gelände selbst gesehen, aber wenn wir uns sahen, war es einfach gut. Ich fand es schön, dass wir diese Leidenschaft teilten. Diese Frage warum ich noch gehe, möchte mir dieses Jahr am OASG mal für mich beantworten.

Also los geht’s! Bei der Ankunft übermannt mich ein angenehmes Gefühl. Ich höre von Weitem die Musik und eine gemütliche Atmosphäre zieht mich in ihren Bann. Es fühlt sich wie Ferien an. Jeder ist chillig unterwegs und ich komme mit Wildfremden ins Gespräch. Ich habe auch das Gefühl, dass die Menschen offener und interessierter sind  – auf jeden Fall, die den Stand besucht haben, an dem ich mitgearbeitet habe. Ich treffe wieder Freundinnen und Freunde, die ich das ganze Jahr nicht so oft treffe. Auch Leute ich über die Jahre kennengelernt habe und nur jeweils wieder am Openair treffe gehören für mich zu meiner Openair Familie. Auch dieses Jahr ist Musikprogramm voll im grünen Bereich. Ich lasse ich mich gerne auch von neuen Bands überraschen.

Nach drei Tagen steht mich für fest, ich werde wieder kommen. Wie ihr sicher bemerkt habt, hatte mein verstorbener Bruder keinen Einfluss auf diese Entscheidung.  Und das ist gut so!

03 Jul

Kraft und Ruheort Bodensee

Endlich Ferien. Leider ist meine wohnliche Situation immer noch unverändert. D.h. ich wohne immer noch mit meinem Ex zusammen. In der ersten Woche bin ich mit meinem besten Kollegen, der in dieser Woche auch Ferien hat unterwegs. Es ist eine abwechslungsreiche und lustige Woche.

Doch was mache ich in der zweiten Woche? Ich brauche ein wenig Abstand, jedoch habe ich in dieser Woche zwei Termine, die ich nicht verschieben kann. Deshalb muss es in der Nähe sein. Also ab auf Airbnb. Mal schauen, was da so gibt. Und siehe da beim ersten Treffer werde ich fündig. Es ist das Angebot für eine Jurte (grosses Zelt) in der Nähe von Romanshorn. Es ist günstig und gut mit den öffentlichen Verkehrsmittel erreichbar. Ausserdem ist es in einer abgelegenen Bucht. Der ideale Ort um abzuschalten und zum Kraft zu tanken. Also gebucht.

Als ich ankomme werde ich sehr nett empfangen. Nachdem ich mich ein wenig eingerichtet habe, treffe ich mit einem Kollegen zum Essen. Es wird ein schöner und gemütlicher Abend.
Dann kann ich endlich herunterfahren und nur noch geniessen. Ab und zu nach Romanshorn fahren und um etwas zu essen und sonst geniesse ich den See. Hier fühle ich  mich entspannt und  Am Abend mache ich jeweils Feuer im Cheminée und geniesse es in der Natur zu sein. Am letzten Morgen bin ich schon sehr früh wach, weil ich die Vögel höre. Ich gehe nach draussen und beobachte den Sonnenaufgang. Es ist einer der schönsten den ich in letzter Zeit gesehen haben. Ich wünsche mir, dass mein verstorbener Bruder diesen jetzt auch sehen könnte. Plötzlich spüre ich etwas in der rechten Schulter. Ich weiss, dass er den Sonnenaufgang mit mir zusammen ansieht.

30 Mrz

Aufbahrungsschock

Es ist Dienstag Nachmittag. Wie so oft haben wir Teamsitzung im Geschäft. Im Moment sind wir an der Klärung rund um das Thema Sterben und Tod. Als die Frage kommt, ob ein Bewohner hier im Haus aufbahrt werden kann, stockt mir plötzlich der Atem. Instinktiv sage ich: «Nein». Ich frage mich, warum ich wohl jetzt nein gesagt habe. Ich muss auch aufpassen, dass meine Gefühle mich nicht überwältigt. Ich bin ein wenig verwirrt, weil ich den Grund noch nicht kenne. Plötzlich kommt mir folgende Situation in den Sinn:

Ein paar Tage nach dem Tode meines Bruders, wollte eine Kollegin den Leichnam nochmals sehen. Da ich den Schlüssel verwaltete, fuhren wir gemeinsam zum Aufbahrungsraum der Kirche. Der Raum ist in 3 Kammern unterteilt. Mir wurde gesagt, dass er sich in der linken Kammer befindet. Zu diesem Zeitpunkt wollte ich den Leichnam meines Bruders nicht sehen. Ich schloss also die Türe auf und schock….. Mein Bruder lang in der Mitte und ich sah ihm direkt ins Gesicht. Ich ging wieder raus und setzte mich auf die Bank. Meine Kollegin fragte mich ironischerweise, ob ich einen Geist gesehen habe, denn ich sei ja ganz bleich. Ich sagte ihr, dass ich meine Bruder gesehen hätte und dass er in der mittleren Kammer liegen würde. Sie fragte, ob sie was tun könne. Ich sagte nein, sie solle doch meinem Bruder die letzte Ehre erweisen. Sie kam nach einer halben Stunde wieder raus. Ich sass immer noch dort im völligen Schockzustand einfach nur da. Nach einer Stunde entscheid ich mich in die Kammer zu gehen. Ich lag so friedlich da, etwas aufgedunsen, aber völlig ok. Ich teilte meinem Bruder noch mit, was ich mitteilen wollte und stellte auch die Fragen, die mich jener Zeit beschäftigen. Dann ging ich wieder raus.

Bei dieser Teamsitzung habe ich gemerkt, dass ich diesen Schock noch nicht überwunden ist. Ich nehme diesen Schock mit um ihn mit meiner Psychologin zu besprechen. Mit einer speziellen Technik konnte sie mir helfen, diesen Schock zu lösen. Jetzt habe ich kein Problem mehr mit der Aufbahrung. :)

10 Mrz

Alone? I know i’m not alone

Seit kurzem bin ich getrennt nach einer 5 jährigen Beziehung. Wir wohnen noch zusammen. Deshalb bin ich auf Wohnungssuche. Ich fühle mich im Moment nicht wohl zu Hause und darum bin ich sehr viel unterwegs. Mache mit Kollegen ab oder fahre ein Tag durch die Schweiz – GA sein Dank.

Ich habe mich letztens gefragt, ob ich denn jetzt allein bin, da ich von meinem Partner getrennt bin und musste feststellen, nein ich bin nicht alleine. Ich habe ein tollen Freundes- und Kollegenkreis und eine Familie, die  für mich da ist. Aber ich glaube auch auf geistlicher Ebene bin ich nicht alleine. Ich versuche ja immer den Moment zu geniessen.

Manchmal habe ich das Gefühl, dass mein verstorbener Bruder bei mir ist und den Moment mit mir geniesst. Ganz im Sinne einer Zeile des Refrain des aktuellen Alan Walker’s Hits – I know i’m not alone. Schön zu glauben. :)